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Berlin: KAB-Gruppen zeigen Flagge für fairen Welthandel

Bundespräses Johannes Stein fordert den Mensch in den Mittelpunkt des Wirtschaftens zu stellen.

KAB zeigt gemeinsam mit über 200.000 Menschen Flagge in Berlin.

Mit Transparenten und Fahnen machte die KAB sich auf den Weg.

"Diese Wirtschaft tötet!"

Demonstrieren kann auch Spaß machen.

Ansage ans Kanzleramt: Marie, Rune und Bundespräses Stein zeigen STOPP TTIP-Prospekte der KAB vorm Kanzleramt.

Der Mannheimer KAB-Bezirksverband erklärt sichtbar: Diese Wirtschaft tötet.

Unterstützt von KAB-Gruppen forderte Bundespräses Johannes Stein auf der Berliner "No-TTIP"-Kundgebung vor hunderttausenden Menschen ein Umdenken in der Wirtschaft. "Diese Wirtschaft tötet!", zitierte Stein Papst Franziskus.

"Gut Wirtschaften", das Jahresthema der KAB Deutschlands stand ganz im Mittelpunkt der Proteste rund um die Freihandelsabkommen TTIP und Ceta am Wochenende in Berlin. Nach Veranstalterangaben waren über 250.000 Menschen zur Demonstration gekommen. KAB-Gruppen aus dem Erzbistum Freiburg. Köln und Berlin sowie aus den Bistümern Münster, Aachen, Osnabrück, Augsburg und Hildesheim waren nach Berlin gekommen, um deutlich Flagge zu zeigen.

Ausgrenzung von Menschen

Bundespräses Johannes Stein hatte zum Auftakt der Großveranstaltung am Washingtonplatz gefordert, dass die Wirtschaft Mensch und Natur wieder in den Mittelpunkt stellen muss. Ausbeutung, Hunger und Armut rund um die Welt prägten heute das Bild von Handel und Wirtschaft. Ein Freihandelsabkommen zwischen den USA und der Europäischen Union verstärke die Ausgrenzung von ganzen Staaten, den Ländern des Südens und von Milliarden Menschen, kritisierte Stein die gegenwärtige Politik von.

Breites Bündnis 

Zur Demonstration hatte ein Trägerkreis von über 113 zivilen Organisationen von A wie attac über B wie Brot für die Welt, D wie DGB, G wie Gewerkschaft der Polizei, N wie NABU, V wie Verband Deutscher Schriftsteller, sowie ein Unterstützerkreis von Bündnissen wie die selbstorganisierte europäische Bürgerinitiative „Stopp TTIP“ und „TTIP-unfairhandelbar“, in der die KAB Mitglied ist, aufgerufen. Aber auch Bundes- und Landesverbände vieler großer Parteien riefen zur Teilnahme an dem Massenprotest in Berlin rund ums Regierungsviertel auf.