KAB-Bundesvorsitzender Andreas Luttmer-Bensmann ruft daher die Frauen und Männer in der KAB auf, den Kauf des ehemaligen Forschungsschiffes Poseidon zu unterstützen, damit auch die Kirche ein eigenes Schiff zur Rettung von ertrinkenden Flüchtlingen einsetzen kann.
"Menschen in Not brauchen Hilfe. Deshalb ist die Seenotrettung von ertrinkenden Flüchtlingen für uns Christinnen und Christen eine Pflicht", betont Luttmer-Bensmann. Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Deutschlands beteiligt sich an dem Bündnis, das von der Evangelischen Kirche initiiert wurde und in dem 250 Partner das Ziel verfolgen das ausgediente Forschungsschiff Poseidon zu kaufen und mit einer Krankenstation umzurüsten für die Flüchtlingsrettung. Bis Ende Januar lief noch das Bieterverfahren für den Kauf vom Land Schleswig-Holstein.
37.000 Menschen gerettet
Im Frühjahr soll das Rettungsschiff umgebaut in See stechen. "Jeder und jede einzelne kann das Hilfsprojekt unterstützen und sich an der Spendenkampagne "#WirschickeneinSchiff" beteiligen", erklärt der KAB-Bundesvorsitzende. (Trägerverein Gemeinsam Retten e.V., IBAN: DE93 1006 1006 1111 1111 93, Bank für Kirche und Diakonie eG - KD-Bank)
Gemeinsam mit Seawatch will das Bündnis das Rettungsschiff betreiben. Die private Seenotrettung "Seawatch" konnte in den letzten Jahren mehr als 37.000 flüchtende Menschen auf dem Mittelmeer vor dem Ertrinken bewahren.
Spenden unter: https://www.united4rescue.com/helfen