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KAB trauert um ehemaligen Diözesanvorsitzenden Zumbrägel

Die KAB Deutschlands trauert um ihren wichtigen Sozialpolitiker Aloys Zumbrägel. Der ehemalige KAB-Diözesan- und Bezirksvorsitzende war langjähriges Mitglied des KAB-Bundesausschusses und CDU-Landespolitiker, derüber die KAB hinaus den Ruf eines engagierten Sozialpolitiker hatte.

Aloys Zumbrägel, der schon länger gesundheitliche Probleme hatte, starb dennoch überraschend Mitte Oktober im Alter von 83 Jahren. Als Landtagsabgeordneter im Hessischen Landtag hatte das Kasseler KAB-Mitglied sich stets für soziale Gerechtigkit eingesetzt. Auch als Mitglied der Verbandsversammlung des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen sowie als Vorsitzender der CDU-Stadtverordnetenfraktion in der Stadt Kassel war sein jahrzehnterlanger Einsatz immer den Schwächeren in der Gesellschaft gewidmet. Zumbrägel wurde als eines von acht Geschwistern in Vechta geboren. Er lernte  Elektriker und Sozialarbeiter.

Weniger klerikale Kirche

Der passionierte Musiker und Kirchenmusikliebhaber hatte  innerhalb der Kirche sich für mehr Rechte von Laien eingesetzt. "Ich wünsche mir, dass in der Kirche Menschen befähigt und berufen werden, Gemeinden auch ohne Priesterweihe verantwortlich zu leiten", erklärte Zumbrägel. Er sah in der Zusammenlegung von Pfarrgemeinden keine Zukunft für das Kirchenleben vor Ort.

Mit ihm hat die KAB Deutschlands und der KAB-Diözesanverband Fulda auch einen wichtigen Streiter für den arbeitsfreien Sonntag verloren. Zumbrägel sich in Hessen und seiner Heimatstadt Kassel für den Sonntagsschutz und gegen weitere Ladenöffnungszeiten immer wieder öffentlich ausgesprochen.