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Luttmer-Bensmann wurde zum ACA-Bundesvorsitzenden gewählt

Andreas Luttmer-Bensmann ist neuer ACA-Bundesvorsitzender. Foto: Rabbe

Er löste Hannes Kreller, KAB-Vorsitzender in der Diözese München-Freising, ab, der seit 2014 der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Arbeitnehmerorganisationen vorstand. Foto:ACA

Andreas Luttmer-Bensmann ist seit 2015 Bundesvorsitzender der KAB. Er tritt als neuer ACA-Bundesvorsitzender die Nachfolge von Hannes Kreller an, der seit 2014 der ACA-Bundesebene vorstand.

Neben dem Bundessekretär des Kolpingwerkes, Ulrich Vollmer, wurde Hans-Jürgen Hopf von der BVEA zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden gewählt. Daneben gehören Sven-Marco Meng (Kolping), Lucia-Schneiders-Adams (KAB) und Claudia Braun (BVEA) dem neuen Bundesvorstand an. Bundesgeschäftsführer ist weiterhin Alexander Suchomsky, der im Bundessekretariat des Kolpingwerkes zugleich den Fachbereich Arbeitswelt und Soziales verantwortet.

Schlanke Strukturen

Die ursprünglich für Oktober 2020 geplante Delegiertenversammlung musste pandemiebedingt auf dieses Jahr verschoben werden. Voraussetzung für die Wahl eines neuen Bundesvorstandes war die Verabschiedung einer neuen Satzung der Bundes-ACA. Diese sieht unter anderem eine Verschlankung der Strukturen innerhalb der ACA vor. 

Im Rahmen der eintägigen Beratungen wurde nicht nur die Arbeit der vergangenen Jahre reflektiert, sondern auch ein Blick nach vorne geworfen. Sowohl Kreller als auch Luttmer-Bensmann hoben hervor, dass mit Blick auf die Sozialwahlen 2023 große Herausforderungen vor der ACA stehen. Zur Vorbereitung auf die nächsten Wahlen wurde die Einrichtung einer Arbeitsgruppe beschlossen, die sich vor allem mit der Entwicklung einer öffentlichkeitswirksamen Wahlkampagne befassen wird.

In einer kurzen Verabschiedung dankte Ulrich Vollmer den Mitgliedern des bisherigen Bundesvorstandes. Besonderen Dank richtete er an Hannes Kreller, der den Vorsitz der Bundes-ACA in einer bewegten Zeit übernommen und mit großem Einsatz die Beteiligung der drei Mitgliedsorganisationen bei den Sozialwahlen 2017 koordiniert hatte.