Max M. ist ein engagierter Kurierfahrer. Nach einer Krankheitspause versucht er seine Arbeit wieder aufzunehmen. Zu seiner Überraschung verweigerte sein Vorgesetzter ihm den Wiedereintritt in den Job und behauptete, er habe einen Aufhebungsvertrag unterschrieben. .Mit Hilfe einer Beratungsstelle forderte Max seine ausstehenden Löhne ein und reichte Kündigungsschutzklage ein. Bei der Gerichtsverhandlung präsentierte der Arbeitgeber einen Aufhebungsvertrag mit Max Unterschrift. Doch das Dokument war auf ein Datum datiert, an dem Max gar nicht im Büro war. Der Verdacht erhärtete sich, dass der Arbeitgeber bereits bei der Arbeitsaufnahme einen Aufhebungsvertrag heimlich unter andere Dokumente gemischt und Max zu Unterschrift vorgelegt hatte. Das Datum wurde dann nachträglich eingetragen.