“Frieden braucht mehr als die Abwesenheit von Krieg. Frieden braucht Menschen, die sich täglich darum bemühen, dass Gewalt, Ausgrenzung, Hass und Hetze keinen Platz haben in der Welt,“ erklärte Irme Stetter-Karp, Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, zur Vorstellung des Katholikentagprogrammes. Das Treffen der Katholikinnen und Katholiken vom 29. Mai bis 2. Juni in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt steht unter dem Motto „Zukunft hat der Mensch des Friedens“.
Sozialer Frieden braucht menschenwürdige Arbeit
Für menschenwürdige Arbeitsbedingungen und gegen Ausgrenzung kämpft die KAB in ihrem täglichen Engagement. Diese Arbeit präsentiert die KAB im Rahmen der Katholikentagsmeile auf der Maximilian-Welsch-Straße (Stand MW A-32) mit der Ausstellung „Die unsichtbaren Kronen“. Hier können Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer direkt über ihre Erfahrungen über ihre oder prekäre Arbeitsbedingungen und ihren Vorstellungen von menschenwürdiger Arbeit berichten und erzählen. Gerade in den neuen Bundesländern gilt das Prinzip „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ immer noch nicht. Aktuell beträgt die Lohnlücke 20 Prozent. Neben dem KAB-Zelt auf der Maximilian-Welsch-Str. ist der KAB-Diözesanverband Passau auf dem Domplatz vertreten. Im Rahmen der Präsentation der Bistümer und Räte tritt die KAB im Zelt des Bistums Passau (Stand: DP-B-25) auf.