Eirich reagiert auf den kürzlich veröffentlichten Vorschlag des CEO der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Guntram Wolff. Er und andere Ökonomen, so der Bundespräses, griffen angesichts der grassierenden Haushaltskrise tief in die Mottenkiste abgestandener Maßnahmen, wenn ihnen zur Ankurbelung der Wirtschaft lediglich die Abschaffung von zwei Feiertagen einfalle. Und dies auf Kosten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Mit Feiertagen verschwinde keine Arbeit, sondern sie werde lediglich verschoben.
Abschaffung des Dienstwagenprivilegs
„Mit der Abschaffung der Dienstwagenregelung und eine gezielte Besteuerung großer Vermögen der Dienstwagenregelung würde der Staatshaushalt weit mehr entlastet werden“, so der KAB-Bundespräses. Vor allem aber sollten große Vermögen stärker herangezogen werden, um diese angemessen an den gesellschaftlichen Aufgaben zu beteiligen. Zwar haben Staaten wie die USA, Frankreich oder Großbritannien weniger Feiertage als in Deutschland, aber die Einnahmen des Staates sind dort durch drei- bis viermal höhere Einnahmen aus vermögensbezogenen Steuern wesentlich größer.