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Rechter Nationalismus muss in Europa gestoppt werden

Eine deutliche Absage zur Wahl von populistischen und rechtsradikalen Parteien in Deutschland und Europa haben die Delegierten des KAB Bundesausschusses auf ihrer jüngsten Sitzung in Ludwigshafen erteilt.

AfD für Christen nicht wählbar

„Radikale Kräfte, die den Rückfall in nationalistische Egoismen und Abgrenzungen vorantreiben, dürfen nicht die Macht zur Gestaltung erlangen“. Die Delegierten erinnern daher an Europa als ein bedeutendes Friedens- und Freiheitsprojekt, das weiterentwickelt werden muss. Wählerinnen und Wähler sollten daher bei ihrer Wahlentscheidung für ein plurales, menschenfreundliches Europa stimmen. Im Positionspapier „Für ein menschenwürdiges Europa“ erteilen die Delegierten aus christlicher Überzeugung radikalen und nationalistischen Parteien eine Absage. Gemeinsam mit den deutschen Bischöfen betont der katholische Sozialverband „Völkischer Nationalismus und Christentum sind unvereinbar.“ Deshalb betonen die Delegierten des KAB-Bundesausschusses: „Die AfD für Mitglieder der KAB nicht wählbar

 

Soziales Europa weiter ausbauen

Vielmehr setzt der katholische Sozialverband, der Mitglied der Europäischen Bewegung Christlicher Arbeitnehmer (EBCA) ist, auf den Ausbau der sozialen Säule der EU sowie der „Ausgestaltung von Wirtschafts- und Handelsverträgen, die die Menschenwürde, die Rechte indigener Völker und den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen der Erde sicherstellen“.

Kritik wurde an der europäischen Flüchtlingspolitik geübt. Die KAB fordert in ihrem Positionspapier zur Europawahl die Entwicklung einer menschenrechtsgemäßen Migrations- und Asylpolitik“.

 

Positionsbeschluss "Für ein menschenwürdiges Europa"